Was sich in zehn Jahren alles verändern kann, und wie doch auch manches einfach beim Alten bleibt, erlebten die Abiturienten des Jahrgangs 2013 bei ihrem zehnjährigen Abitreffen. Noch bei ihrer Abiturfeier damals waren die Räumlichkeiten die alten gewesen, hatte die große Renovierung der Außenfassade und des Mitteltrakts doch erst 2014 stattgefunden. Auch die Aufenthaltsräume, die an Stehtischen mit Gebäck und Getränken das Treffen der zehnjährigen Jubilare eröffneten, waren eine erste neue Überraschung. Aber sie selbst waren die gleichen geblieben: Viele der ehemaligen Abiturienten erkannten sich auf Anhieb. Bei der einen oder dem anderen musste zweimal hingeschaut oder auch nachgefragt werden, und dann gab es ja auch noch die selbst erstellte Abi-Zeitung und das Jahrbuch zum Nachschlagen.
Aus dem Lehrerkreis waren Vera Niedermann-Wolf, Marta Tomanek, Werner Messner und Johannes Schröder zur Freude der ehemaligen Abiturienten gekommen und wurden herzlich begrüßt. Marta Tomanek führte die Gruppe über das Schulgelände und zeigte, was sich im Laufe der Jahre noch alles verändert hatte, darunter als größte Neuerung der gerade entstehende Ganztagesbau, dessen Mensa im zurückliegenden Schuljahr den Betrieb aufgenommen hat.
Und gleichzeitig war es noch immer die alte Schule, verknüpft mit den alten Erinnerungen, Erfahrungen und Erlebnissen, verbunden mit diesem typischen Schulgeruch heranwachsender Teenager und mit Freundschaften – ein Ort, an den die ehemaligen Abiturienten gerne zurückgekommen sind.