Vom 21. bis 23. Oktober ging es für den Kunst-Leistungskurs des Gymnasium Trossingen mit Frau Riman und Frau Meuter auf Exkursion nach Wuppertal — drei Tage voller Kunst und neuer Eindrücke.
Melanie Brumhardt: „Am Dienstag kam die Gruppe gegen 13 Uhr nach einer langen, aber entspannten Zugfahrt in Wuppertal an. Von dort aus ging es mit der Schwebebahn und anschließend zu Fuß zur Jugendherberge. Nach dem Einchecken und dem Beziehen der Zimmer blieb kurz Zeit umdurchzuatmen, bevor es schon weiter zum Skulpturenpark Waldfrieden ging.

Organische Formen im Skulpturenpark „Waldfrieden“ des Bildhauers Tony Cragg.

Gemeinsamer Ausklang im Museumscafé des Skulpturenparks.
Der Park im Skulpturenpark Waldfrieden war sehr groß undliegt mitten in der Natur, was ihn besonders schön und friedlich macht. Überall stehen Skulpturen, viele davon von Tony Cragg, aber auch Werke anderer Künstler. Es war faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich die Kunstwerke gestaltet waren, manche modern und abstrakt, andere eher natürlich und ruhig. Besonders interessant fand ich es, die Formen und Materialien genauer zu betrachten. Ein besonderes Highlight war für mich, einige der Skulpturen zu zeichnen. Das hat mir geholfen, sie noch genauer wahrzunehmen und die vielen Details zu entdecken, die man auf den ersten Blick gar nicht sieht. Insgesamt war der Besuch im Skulpturenpark Waldfrieden ein tolles Erlebnis, das mich sehr inspiriert hat.“
Larissa Stern: „Am Mittwoch stand der Besuch der Austellung des Fotografen Wolfgang Tillmans im Werkzeugmuseum Remscheid auf dem Programm. Hier konnten wir selbst aktiv werden mit einer Zeichenstudie und einer künstlerischen Aufgabe direkt in der Ausstellung.
Anschließend ging es weiter zum Engels-Haus. Es war spannend, das Haus zu sehen, in dem Friedrich Engels aufgewachsen ist und mehr über seine Familie und sein Leben zu erfahren. Im Museum gab es viele interessante Exponate, die zeigten, wie Menschen damals lebten und arbeiteten. Besonders beeindruckend fand ich, dass einige Räume im Originalzustand erhalten waren. So konnte man sich richtig vorstellen, wie es früher dort ausgesehen hat. Mir hat es Spaß gemacht, durch das Haus zu gehen und all die Details zu entdecken. Es war nicht nur lehrreich, sondern auch faszinierend zu sehen, wie sehr sich das Leben seitdem verändert hat.

Vor dem „chinesischen Engels“ – Im Park des Friedrich-Engels-Haus.

Ausstellung „Freundschaftsanfrage No. 3“ im Von-der-Heydt-Museum – Skulpturen von Markus Karstieß.
Am letzten Tag wurde das Von-der-Heydt-Museum besucht, das eine umfangreiche Sammlung an moderner und klassischer Kunst beinhaltet. Auch hier konnte man seine neu gewonnenen Eindrücke direkt in Zeichenstudien umwandeln. Nach der Besichtigung wurde es Zeit für die Rückfahrt, die mit etwas Verspätung doch gut verlief. Die Exkursion war eine gute Mischung aus Kunst, Geschichte und Gemeinschaft — ob im Museum, bei den praktischen Aufgaben oder einfach nur unterwegs.“






